Kakaobutter ist aus der Konfiserie nicht mehr wegzudenken – in hochwertigen Schokoladenkreationen darf sie auf keinen Fall fehlen, wenn diese auf der Oberfläche seidenmatt glänzen und auf der Zunge zergehen sollen. Aber auch in der Kosmetik setzt man immer häufiger auf den natürlichen und wohlduftenden Inhaltsstoff, vor allem in der Hautpflege. Besonders geschätzt wird die Kakaobutter für ihren hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien, die unsere Zellen stärken und mit Feuchtigkeit versorgen. Als natürliches Mittel ist sie der optimale Pflegespender für trockene und strapazierte Haut. Darüber hinaus unterstützt Kakaobutter die Haut an Stellen, wo die natürliche Spannkraft nachlässt und sie zur Bildung von Fältchen neigt. Ein weiterer Vorteil: Pflegeprodukte mit Kakaobutter sind von Natur aus besonders stabil und lange haltbar. Interessant ist auch ein weiterer Inhaltsstoff der Kakaobutter, Kalium, der die Pigmentbildung der Haut reguliert.
Doch wie wird Kakaobutter eigentlich gewonnen? Grundlage dafür ist erst einmal die Kakaopflanze (Theobroma cacao), die bis zu 15 Meter hoch werden kann, auf den Plantagen aber meist auf vier Meter gestutzt wird. Sie gehört zur Gattung der Sterkuliengewächse und wächst ausschließlich in tropischen Klimazonen, vor allem in Südamerika, Westafrika und Südostasien. Die etwa 500 Gramm schweren Früchte der Kakaopflanze enthalten wiederum zwischen 25 und 50 Kakaobohnen. Sind die Kakaofrüchte reif, werden die Samen entnommen, gemahlen und anschließend gepresst. So gelangt man an das flüssige Fett – die Kakaobutter. Aus den Bohnen kann man natürlich auch das beliebte Kakaopulver herstellen – der Grundstoff für Schokolade.

Kultiviert wurde der Kakaobaum übrigens schon von den Azteken und Mayas. Kakao galt als Geschenk der Götter und diente sowohl als Zahlungsmittel als auch als Heilmittel. Aus den Bohnen bereiteten sie ein würziges Getränk zu, das sogenannte Xocolatl. Dafür mischten sie Kakao mit heißem Wasser, Vanille und scharfer Peperoni. Mit dem Geschmack unserer heutigen heißen Schokolade hatte es aber nicht viel zu tun. Besonders interessant ist natürlich auch der Name des Getränks. Das aztekische Wort Xocolatl setzt sich nämlich aus den Wörtern xoco (bitter) und atl (Wasser) zusammen und ist der sprachliche Ursprung unseres Wortes Schokolade.
Die natürliche Kraft der Kakaobohnen – und speziell der Kakaobutter – haben auch wir uns zur Herstellung der Ashéra White Pearl Luxusseife zunutze gemacht. Dafür verwenden wir ausschließlich hochwertige Kakaobutter aus kontrolliert biologischem Anbau. Das aromatische Fett wirkt hautberuhigend bei gereizter, spröder Haut, ist herrlich rückfettend und hautklärend und erzeugt ein wunderbar seidig weiches Hautgefühl.